Montag, Dezember 13, 2010

CoffeeRide

Dass bei den bob ohne die braune Bohne nix läuft ist spätestens bekannt, seitdem KK eine Saeco in Edelstahl sein Eigen nennt. Sebi setzt in dieser Hinsicht auf die altbekannte Mokka-Kanne für den Herd: Modell Balzano aus dem Hause Carmencita Lavazza.

Wie die radelnden Kollegen von www.cofferide.de ihren Kaffee bevorzugen ist hingegen nicht bekannt. Wir wissen nur, dass die Jungs derzeit eines ihrer Teamtrikots samt Kaffeedreingabe verlosen. Alles weitere zum Gewinnspiel unter www.coffeeride.de

Viel Erfolg!

Dienstag, Dezember 07, 2010

Nachwuchs

"It looks like an early winter...", wie wahr. Damit steht fest, dass mehr Trainingseinheiten als gewünscht auf dem MTB stattfinden. Damit hier aber nicht dauerhaft der Rücken aufgrund des 18-Zoll-Cubes leidet, gibts nun etwas Standesgemäßes in 21 Zoll.
Der Neuzugang kommt ursprünglich aus dem Hause Specialized, wurde zuletzt in der Bucht verscherbelt und wartet nun darauf zusammengeschraubt zu werden um möglichst schnell die Eifler Wälder unsicher zu machen. Aber seht selbst:

Samstag, November 20, 2010

bob im Matsch - nur drin suhlen ist schöner

Das lange Warten hat sich gelohnt - die baller-on-bikes sind wieder vereint. Und das auf neuem Terrain. Dem schönes Herbstwetter war es geschuldet, dass sich die Originalbesetzung der baller-on-bikes wieder mal auf die Velos schwangen, diesmal allerdings auf die Mountain-bikes, um die Mountainbike-Region Bad Münstereifel unsicher zu machen.
Vor allem Karsten war zuerst selbst noch etwas unsicher auf den Rädern (zur Entschuldigung sei gesagt, dass die Rad-Geometrie nicht optimal auf Karstens Masse abgestimmt war), es wurde aber besser. Zu Karstens Erleichterung war zu Beginn auch ein kurzes Stück Bundesstrasse dabei und Sebi leistete wie immer Führungsarbeit, anders als auf der Strasse aber weniger im Wind, sondern vielmehr routentechnisch. So konnte die legendäre Dreier-Route (der Name war allein schon aufgrund der Distanzqualitäten von beiden Ballern Programm) ohne nennenswerte Probleme bezwungen werden. Bergauf, bergab, über Stock, Wurzel und Stein ging es, zur Freude der Waschmittelindustrie aber auch durch jede Menge Wasserstellen.
Nicht nur Sebi und Karsten zeigten sich konditionell von der besten Seite - auch das Wetter strahlte mit den beiden Pedaleuren um die Wette. Bei sonnigen 8-10 Grad war die Wintermontour nicht wirklich gefragt, nur die Füsse wurden (matsch- und wasserbedingt) am Ende etwas klamm.
Ein kleiner Wermutstropfen war Sebis Plattfuss, der kurz vor einem Steilanstieg kam, natürlich geflickt werden wollte (nicht umsonst heißt es in keiner Sprache dieser Welt "matschig flickt gut") und so unseren Radlern etwas Rhythmus raubte.
Nachdem schon alles braun-in-braun war, bot sich ein überraschender Farbklecks in Form eines rosa Traktors, dessen Geheimnis ebenso wenig geklärt werden konnte wie das des Wetzlarer Wilderers mit Limburger Kennzeichen.
Völlig verdreckt, aber gut gelaunt und hungrig kehrten unsere beiden Helden wieder in die Eifelmetropole zurück. Der Radputz an der Aral fiel dem Kleingeldmangel zum Opfer, so dass direkt der nächste Programmpunkt (Sebis Kürbissuppe) in Angriff genommen werden konnte.
Gemäß der baller-on-bike-Philosophie betätigten sich sowohl Karsten (aktiv im Pokalspiel gegen NOMA Iserlohn (1. RL)) als auch Sebi (passiv-aktiv an der Fernsteuerung im BBL-Programm: Braunschweig-Göttingen) am Abend noch basketballerisch, um dem bob-Tag abzurunden.


Matschgrinse I


Matschgrinse II


I+II

Dienstag, November 16, 2010

Sonntag, November 14, 2010

Offroad mit Hund

Die Idee war so simpel wie genial. Auf der Suche nach einem adäquaten Trainingspartner schaute bob Sebi über den Tellerrand und wurde schließlich im Tierreich fündig. Das gemeinsame Mountainbike-Training mit Offroader Balu klappte vor allem auf der zwischenhundlichen Ebene auf Anhieb sehr gut.
Allerdings konnte der eklatante Kräftevorsprung des Vierbeiners am Berg nicht darüber hinwegtäuschen, dass der bereifte Teil des Duos nach gut zweistündigem auf und Ab doch den längeren Atem hatte. Hunde sind eben auch nur Menschen und so gelang das geplante Teamfoto dann auch erst im zweiten Anlauf...


Ähmm..., wo ist das Vögelchen?


Genau. Hier.

Mittwoch, September 22, 2010

Plagiat des Mannes mit der Nummer 23

Die Montagsausgabe der Kölnischen Rundschau brachte es ans Licht. Ein bislang nicht näher identifizierter Basketballspieler mit der Trikotnummer 23 hat zu Lasten der b-o-b geschummelt. Der bislang einzig und allein Sebi vorbehaltene, linkshändige Zug zum Korb mitsamt baumelnder Zunge wurde Opfer eines plumpen Plagiatsversuches, wie die Bilder eindeutig beweisen. Die bob-Führung erwägt nun rechtliche Schritte gegen den Kopierer einzuleiten...

Fälschung!

Original.

Freitag, September 03, 2010

Ehre, wem Ehre gebührt

In dieser Woche kommt man bei den b-o-b an Gratulationen nicht vorbei. Erst rockt das sportliche Aushängeschild Markus den Ötzi und dann feiert RoadBike-Experte und b-o-b-Urgestein Karsten seinen dreißigsten Geburtstag. An dieser Stelle nochmal die herzlichsten Glückwünsche an alle!

Endlich 30! Auch dieser Gipfel wäre damit erklommen...


Endlich unter 7:30 - gleich vier Gipfel wurden erklommen...


Es folgt ein Rennbericht vom Team Race against Poverty


Der liebe Gott ist Radsportfan

Team „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“ auf Erfolgskurs

Mit den Worten „Der liebe Gott ist ein Radsportfan“ kommentierte ein Fahrer der Mannschaft „Forchheim & Race against Poverty“ den Verlauf des 30. Ötztaler Radmarathons am vergangenen Sonntag im österreichischen Sölden und beschreibt damit die Jubiläumsveranstaltung, wie man es treffender kaum tun kann.


„Wer den Ötztaler Radmarathon nicht kennt, ist noch nie Rennrad gefahren“ schreiben Kenner der Szene und fahren fort: „Der Ötztaler Radmarathon ist die größte Herausforderung für jeden Radsportbegeisterten“ und gilt aufgrund seiner Streckenführung über die vier Alpenpässe Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch „mit insgesamt 238 Kilometern und 5500 zu bewältigenden Höhenmetern als eines der schwierigsten Rennen überhaupt“, er wird „schwieriger als die einzelnen Etappen der Tour de France eingeschätzt und inzwischen als inoffizielle Radmarathon-Weltmeisterschaft betitelt“.

Zur Teilnahme an diesem Event schloss sich das Team „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“ dem Verein RSV Concordia Forchheim an, der als einer der erfahrensten im Bereich des Marathonsports gilt und dem die Teammitglieder Moritz, Jens und Steffen angehören. Es entstand das Ötztaler-Team „Forchheim & Race against Poverty“. Am Start in Sölden standen - nebst 4000 anderen Teilnehmern - für jenes Team insgesamt ca. 80 Fahrer, darunter Markus und Sebastian in den „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“ Farben.

Am Vorwettkampftag waren bis in die späten Abendstunden ergiebige Regenfälle im Ötztal Faktum, bereits am Morgen des Tages nach der Großveranstaltung öffnete der Himmel wiederrum seine Schleusen, der Jaufenpass konnte nur mit Winterausrüstung befahren werden, das Timmelsjoch war wegen Schneefalls gänzlich gesperrt. Am Tag des Rennens erfreuten sich die Sportler blauen Himmels und Sonnenscheins – ohne auch nur einen Augenblick kühles Nass fürchten zu müssen. „Der liebe Gott ist Radsportfan“ – aus Sicht des Ötztaler-Teams „Forchheim & Race against Poverty“ nicht nur des Wetters wegen:

Fünf Fahrer unter den besten 20 der Gesamtwertung und unter einer Zeit von 7:30 Stunden, Podiumsplatzierungen in den Wertungen der Altersklassen und der Sieg der Mannschaftswertung sprechen eine deutliche Sprache. Markus und Sebastian konnten ihre persönlich gesteckten Ziele erreichen und damit zum erfolgreichen Abschneiden des Ötztaler-Teams beitragen. Für beide stellte das Großereignis den persönlichen Saisonhöhepunkt dar, auf den das Radsportjahr abgestimmt war. „Es ist alles nahezu perfekt gelaufen. Das Wetter hat gepasst, der Rennverlauf ist mir entgegengekommen, die Fitness und Tagesform haben auf den Punkt gestimmt, das Material hat gehalten und die Moral war gut. Ich bin sehr glücklich, dass sich die intensive und gezielte Arbeit seit Saisonbeginn im November vergangenen Jahres ausgezahlt hat.“ beschreibt Markus seine Sicht des Rennens, das er in einer Zeit von 7 Stunden und 28 Minuten auf dem 13. Gesamtrang beendete, was den 8. Platz in der Altersklassenwertung bedeutet. Sebastian, der vor der Hatz auf der „härtesten Einbahnstraße der Welt“ noch nie einen Alpenpass mit dem Rad erklettert hatte und dessen Radsportlaufbahn sehr jung ist, zeigte mit einer Zeit von 9 Stunden und 42 Minuten, einem 1178. Platz unter 3942 Finishern und einer Altersklassenplatzierung auf Rang 355. ebenfalls eine äußerst beeindruckende Leistung.

Mit dieser Vorstellung konnte das Team „Forchheim & Race against Poverty“ bei einer Veranstaltung, die aus der Radsportszene nicht mehr wegzudenken ist, Akzente setzen und seine Idee „Race against Poverty“ in die Welt des Radsports tragen.

Detaillierte Informationen zum Ötztaler Radmarathon, Ergebnisse und Bilder sind auf den Seiten des Veranstalters abrufbar, das ZDF sendete in „Sport aus aller Welt“ einen Kurzbeitrag, ORF Sport Plus wird am 10. September um 22:00 Uhr einen umfangreichen Bericht zum Rennen ausstrahlen, ebenso ServusTV mit seiner eigenen Dokumentation "Die Sportdokumentation-Ötztaler Radmarathon - Höllentour zum Timmelsjoch" am 15. September um 19:15 Uhr, bereits jetzt ist ein Feature von Sölden.TV verfügbar.


Nicht nur im österreichischen Sölden, auch bei Lizenzwettkämpfen in Deutschland fuhr das Team „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“ in den vergangenen Wochen erstklassige Erfolge ein.

So belegte Markus beim Rundstreckenrennen in Wörth-Dierbach nach der Flucht in einer fünfköpfigen Verfolgergruppe einen starken achten Rang, vor ihm lediglich vier Profis des Teams „Atlas Personal“, zwei Fahrer des Teams „KED-Bianchi Berlin“ sowie der Sieger Florian Völk (MLP-Radteam). Andreas enteilte in Mutterstadt dem Fahrerfeld in einer siebköpfigen Spitzengruppe, die einen Rundengewinn erzielte, und erkämpfte den fünften Platz bei einem insgesamt ebenfalls hochkarätig besetzten Rennen. Rang 8 für Andreas, Platz 4 für Steffen, so die Ausbeute beim Renntag „Rund um die Rennwiese“ in Zweibrücken, die Niederschlag auf der Ergebnisseite des Bund Deutscher Radfahrer findet. Dort werden dem Team inzwischen insgesamt 20 Platzierungen unter den besten 15 Fahrern bei lizenzierten Wettkämpfen zugerechnet.

Mit diesem beachtlichen – und für das Team überaus erfolgreichen – Verlauf der bisherigen Saison 2010 gehen die Sportler in den letzten Monat des Radsportjahres, das seinen offiziellen Abschluss am 1. Oktober im Rahmen des „Abradelns“ mit ZDF-Tour de France-Kommentator Florian Nass findet.


Donnerstag, September 02, 2010

Neue Heldentaten vom Teilzeit-bob


Während die meisten b-o-b bereits die Füße hochlegen, hat Markus den Ötzi gerockt.
Herzlichen Glückwunsch zu einem herausragenden 13. Platz und zur neuen Bestzeit!

Dienstag, Juli 20, 2010

Eilmeldung: KK kündigt Comeback an

Köln - Nach bislang unbestätigten Meldungen hat b-o-b-Routinier KK sein Rennrad-Comeback für dieses Wochenende angekündigt. Wie aus dem Umfeld des Kubachers durchsickerte, spiele KK schon länger mit dem Gedanken an seine früheren Erfolge auf der Straße anknüpfen zu wollen. Zu einer persönlichen Stellungnahme war der 29-Jährige am Abend nicht zu erreichen.

Dienstag, Juni 15, 2010

Die ungeschminkte Wahrheit...

Hier geht's noch...


Leck misch fett! Offensichtlich mit den Kräften am Ende.


Montag, Juni 14, 2010

Ein erfolgreicher Sonntag...

Ok, eigentlich wollte ich mich vor dem Bergzeitfahren in Lind drücken und im Bett liegen bleiben. Mein Biorhythmus und kühle 13 Grad Außentemperatur am Sonntagmorgen um 9 Uhr in Bad Münstereifel ließen mich nicht gerade frohlocken. Aber dann kämpfte sich doch der ein oder andere Sonnenstrahl durch die Wolkendecke und ich schwang mich zunächst in die Klamotten und dann aufs Rad. Der Weg zum Startort nach Ahrbrück sollte zum Warmfahren genügen. Mit ein paar Schlenkern stand ich also nach knapp 30 Kilometern an der Startrampe - mit mir allerdings rund 25 weitere Anwärter auf die Bestzeit am Berg. Die unumgängliche Wartezeit bis zum Start vertrieb ich mir mit der Einschreibung am Start und mit der Befestigung eben dieser Nummer an meinem Velo. Nach gut 20 Minuten durfte ich mich dann auf der Startrampe postieren und sämtliche positiven Effekte des Einrollens waren inzwischen passé. Die Muskulatur war wieder kalt und ein leichter kühler Gegenwind verhieß nichts Gutes. Egal, 10....5,4,3,2,1---LOS!
Ich rolle von der Rampe, gehe aus dem Sattel und beschleunige. Der Puls schnellt in die Höhe und bereits nach den ersten 2 Kehren brennen meine Lungen. Ich denke ans Aussteigen, doch dafür bin ich nicht hier. Den mindestens Vorletzten Platz schaffe ich auch im Schonganng... Spannend, was mir plötzlich so alles durch den Kopf geht. Ohne es zu merken, habe ich mich damit gekonnt abgelenkt und komme besser in Tritt. Soweit ist alles gut, der steilste Streckenabschnitt kommt allerdings noch. Kurz, aber nur ganz kurz kann ich die Vorzüge der abgesperrten Straße genießen. Die Kurven schneidend, nehme ich die Ideallinie durch das bewaldete Teilstück. Nun wird es für knapp 100 Meter flacher, bevor der letzte Kilometer steil anzieht. Drei vor mir gestartete Fahrer kommen in Sichtweite. Mich packt der Ehrgeiz sie noch einzuholen. Kaum habe ich das Trio passiert, merke ich, dass das ein Fehler war. Neben den Lungen brennen die Oberschenkel und im Mund fällt mir dezenter Blutgeschmack auf. Die letzten 200 Meter sind die steilsten. Das Ortsschild von Lind habe ich hinter mir gelassen und ich komme in Sichtweite der Zuschauer und des Streckensprechers an der Ziellinie. "Mit der Nummer 109 - Sebastian..." Mehr höre ich nicht. Mit Tunnelblick trete ich den Gang bis über den Zielstrich,steige 20 Meter weiter irgendwie vom Rad und bin für die nächsten 10 Minuten nicht ansprechbar. Nach Luft japsend sitze ich auf dem Eifler Trottoir. Doch je weiter sich mein Puls normalisiert, desto breiter macht sich ein Gefühl der Genugtuung zumindest alles gegeben zu haben. Das war also mein allererstes Radrennen bzw. um genau zu sein Bergzeitfahren...
Der Streckensprecher kündigt nun an, dass der Vorjahressieger unten gestartet ist. Den schau ich mir noch an und dann rolle ich wieder gen Kurstadt. Knapp 10 Minuten später ballert ein maximal 60kg-Mensch über die Ziellinie. 9:57 Minuten - neuer Streckenrekord. Ich bin mit meinem Resultat mehr als zufrieden. Die 13:03 Minuten bedeuten Platz 33 unter 121 Fahrern. In meiner Altersklasse reicht es sogar für Rang 19. Schade, dass es keine Ü80kg-Wertung gibt. Da wär' ich ganz weit vorn ;-)

Ein großes Lob geht an dieser Stelle an den Radsportverein Altenahr, der es mit viel Idealismus und Engagement geschafft hat ein familiäres und daher entspanntes Event zu etablieren.

Der zweite Programmpunkt des Tages verläuft ebenfalls erfolgreich. Gegen die Zülpich Eagles fährt mein Baseballteam endlich den ersten Saisonsieg ein. Mit 2 Homeruns und einem 2-Run-Double habe ich maßgeblichen Anteil am Erfolg und mir wird sogar die Ehre des Spielers der Woche zuteil. Wenn nun noch Yogis Elf gewinnt, wirds ein perfekter Sonntag. 4:0 - optimal!

Dienstag, Juni 08, 2010

"Es geht voran"

Anders als im NDW-Hit von Fehlfarben wird bei den b-o-b aktuell zwar keine Geschichte gemacht, aber es geht voran. Die Trainingskilometer summieren sich auch dank des zeitweise stabilen Wetters, so dass am Jahresende ein fünfstelliger Wert im Bereich des Möglichen liegt.

Am kommenden Sonntag, den 13.6. muss ich dann doppelt ran. Zunächst gehts morgens zum Bergzeitfahren nach Lind. Die Generalprobe am heutigen Vormittag stimmt optimistisch das gesteckte Minimalziel (Vorletzter Platz) zu erreichen. Vielleicht ist sogar noch ein wenig mehr drin...

Nach der schweißtreibenden Hatz gegen die Uhr gehts zu den Hot Shots auf den Baseballplatz, wo mit den Jülich Dukes ein Kontrahent im Kampf um den Klassenerhalt zu Gast ist. Wenn man die Ergebnisse der letzten Jahre betrachtet, müsste bei uns schon alles passen, um das Heimspiel zu gewinnen.

Dienstag, März 02, 2010

Update: Planungen für 2010

Anders als noch in den Jahren zuvor gehen die baller-on-bikes die kommende Radsportsaison geplanter an. Nachdem in der Vergangenheit die Formkurve immer erst anstieg, als die Außentemperaturkurve abstieg, befindet sich das Team inzwischen bereits mitten in der Vorbereitungsphase, was natürlich Begehrlichkeiten für die sportliche Zielsetzung 2010 weckt.
Erste Planungen zur Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen laufen bereits. Hier der aktuelle Stand:

3. April 2010: Ronde van Flanderen (BEL) - 140 km

6. Juni 2010: bybike2010 - Bonn-Eupen-Bonn - 220 km

13. Juni 2010: Bergzeitfahren Lind - 4,06 km

3. bis 11. Juli 2010: Deutschland-Rundfahrt

5. September 2010: 6-facher Freiolsheimer - 173 km

25. September 2010: Bergzeitfahren Schleidtal - 5,5 km

Montag, Februar 22, 2010

"Hallo, Herr Radfahrer!"

So schade es auch ist, das "dolce vita" im sonnigen Süden muss erstmal warten. Als chronisch unterfinanzierte Studenten konnte es sich der Großteil der reisewilligen Radler nicht leisten den Trip nach Italia anzutreten. Getreten wird dann zwangsläufig in hiesigen Gefilden - und zwar in die Pedale. Dass ich nicht im Golf von Neapel unterwegs bin merkte ich heute nicht nur ob der einstelligen Temperaturen recht schnell. Statt eines freundlichen "buon giorno" von Guiseppe schallt es im Vorbeifahren von der Eifler Dorfjugend "Hallo, Herr Radfahrer!" - auch nett, aber leider nicht Italien...

Donnerstag, Januar 28, 2010

Trainingslager in Planung

Die Gerüchte verdichten sich, dass Teile der b-o-b im Februar in wärmere Gefilde aufbrechen, um dort ein erstes Trainingslager zu bestreiten.
In Zusammenarbeit mit Markus und einigen seiner Fahrer aus dem Team Race Against Poverty wird derzeit nach einer geeigneten Bleibe irgendwo im Golf von Neapel, für den Zeitraum vom 25. Februar bis zum 7. März gesucht.

Weitere Informationen folgen an dieser Stelle...

Montag, Januar 18, 2010

Lyrik gegen Langeweile

Wirkliches Radfahrwetter lässt auf sich warten. Zumindest ist nun der Schnee passé. Es geht aufwärts und die b-o-b sehnen sich nach unverschneiten Passstraßen:

Wir fuhren über Frankfurt, Basel, Bern
zum Genfer See. Und dann ein Stück im Kreise.
Die Mutter schimpfte manchmal auf die Preise.
Jetzt sind wir in Luzern.

Die Schweiz ist schön. Man muß sich dran gewöhnen.
Man fährt auf Berge. Und man fährt auf Seen.
Und manchmal schmerzt der Leib von all dem Schönen.

aus: Erich Kästner, Junggesellen sind auf Reisen