Montag, Mai 19, 2008

Hopp hopp, de schwarzwald enopp

Tja, nach dem harten und durchaus nicht immer spannenden Winter (s. Bild) waren die fahrradfahrenden Ballspieler in den letzten Woche so aktiv, dass weder Zeit noch (Mike) Körner blieben, um die zahlreichen Blogleser auf dem informativ aktuellsten Stand zu halten.



Dies soll nun, zumindest von meiner Person nachgeholt werden. Grund des Postings natürlich unter anderem auch die Tatsache, dass es am Mittwoch ins Breisgau geht, um bei hoffentlich sonnigem Wetter den einen oder anderen Schwarzwaldhügel bzw. Col im Alsace zu erklimmen.

Aber der Ordnung halber nochmal ein kleiner Rückblick: Der erste Sonnenbrand (und ergo auch der erste Streifen auf dem Oberarm) ward bereits vor 3 Wochen geholt. Genutzt habe ich den Heimspiel-Opener der HotShots, um von Köln gen Schweiler zu radeln. Unerwarteterweise schien die Sonne und die Creme fehlte (auch die Form war noch alles andere als geschmeidig). Die HotShots gewannen relativ souverän, Simon schlug sogar einen Homer ins Leftfield und ich konnte "top of the seventh" schon gen Steinbachtalsperre aufbrechen, um mir noch einmal am Berg den Rest zu holen. Zum Glück fuhr ab EU die Regionalbahn.

Am Wochenende drauf gab es dann dank Muttertag ein Trip mit Fabian bis nach Mariawald oberhalb des Rursees, 130 Kilometer, die ersten 60 mit massig Gegenwind, die letzten 60 dafür mit einer eben so steifen Brise im Rücken. Kurios: dank Wind konnten wir zwischendrin im Flachen knapp 55-60 km/h treten. NETT :-)

Kurz darauf das nächste Event: Pfingstmontag stand die Initiation des nächsten Ballers on Bike an: Dr. Kai "Schmockolito" Knoop wollte unbedingt mit in die Eifel. Also - mit dem Zug nach EU, dann KLEINER ZWISCHENSTOPP bei Sebis Eltern und dann ab ins Getümmel, äh Getürme. Hoch, runter, hoch, runter. Was den Bewegungen auf der Tanzfläche bei CrisCross nahekommt, war unser Höhenprofil. Kai hielt sich super, auch den Aufstieg nach Lind lutsche er wie eine Tafel ähnlich klingender Schokolade. Nur Sebis kette lief etwas ohne Kokosfett und sprang kurz ab. Unser Dorf soll schöner werden ...

Zurück in Euskirchen erfasste Karsten der Ehrgeiz sowie die Angst, formtechnisch bis Freiburg nicht mehr hinzukommen. Also kurbelte ich noch die letzten 55 Kilometer durch die erstens recht gegenwindige und zweitens nicht mehr ganz so hübsche Vordereifel - nichts gegen Erftstadt, aber an der Ahr ist es schöner... Egal, für die Form war es super und am Ende standen 145 Kilometer und ein recht passabler Schnitt. Und ebenfalls zu erwähnen: gefühlte 3 kg Pasta...

Und natürlich die Erkenntnis, dass die Form für Mitte Mai doch wirklich passabel ist. Mir grauts nur ein ganz klein bisschen vor Larrys Antritt.

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