Sonntag, August 26, 2012

Foto-Love-Story: Baller on bikes in Hamburg

Nachdem die Baller on bikes nun auch in karitativen Kreiseln fahren (www.racingforeducation.de), hat die Pressestelle jede Menge zu tun.

Dennoch wurde auf Wunsch des JägerM das gute alte Bob-Format auch mal wieder berücksichtigt. Hier also nun der Ausflug von Bernd & Bernd nach Hamburg wie immer bierernst und ganz nah am Puls der Zeit :-)

Wie ja auch in der Presse berichtet, fand am vergangenen Wochenende das größte Radrennen Europas statt, und mit dabei waren baller on bikes Sebi und Karsten. Um im anonymen Feld der Jedermänner unterzutauchen, gingen unsere großen Rouleure natürlich ohne große Ambitionen und Erwartungen an den Start, die am Ende aber doch übertroffen werden sollten. Aber nicht etwa das Rennen mit knapp 22.000 anderen Cyclisten war das Hauptereignis, sondern vielmehr sollte das Vorgeplänkel zum Highlight werden. Aber alles der Reihe nach:

Freitag, 17.8., Anreise nach Hamburg. Aufgrund des vielen Materials stellt Karsten aka Kasimir einen Transporter aus der hauseigenen Spedition zur Verfügung.


Vollbepackt ging es also in die Hansestadt, um auch für jede Situation gerüstet zu sein...

Vor Ort angekommen setzt sich Bernd direkt mal auf sein neues Zeitfahrrad. Euphorie pur.


Auch Kasimir mit neuem Rad - high-end-Stahlrahmen von Ludo. Freeway war wohl auf die sehr leger eingestellten Bremsen bezogen. Und mit der Farbe auch ein echter Eye- und Schlammcatcher im Peloton...


Noch herrscht gute Laune und Optimismus, die Sonne strahlt mit Bernd & Bernd um die Wette. Gleich geht es auf die Ausfahrt mit dem Team Paskulli. Und teamintern stand fest - wer hier vorne landet, kriegt die Autogrammkarte von Dieter-Thomas Heck. Also war für Motivation pur gesorgt!


Und auch auf diesem Bild kurz nach dem Startschuss scheint noch alles gut. Wobei, wer genau schaut erkennt schon ein kleines, schelmisches Grinsen auf Sebingers Lippen ...


Was war passiert? Nunja, Leistungssteigerung mal anders herum - Sebi hatte wohl (unbegründete) Restzweifel an seiner Form, deshalb ging er auf Nummer sicher und füllte Kasimir folgendes Gesöff in die Radpulle:


Das konnte ja nicht gut gehen. Trinkfest ist er ja, aber dennoch fuhr Karsten ab km 30 Schlangenlinien. Wie sich alle Mathelehrer an einer Hand ausrechnen können, hatte er am Ende dann auch knapp ein Drittel mehr Fahrtstrecke auf dem Tacho. Und da es sich in Schlangenlinien schlecht im Windschatten fährt, natürlich jede Menge Körner im Wind gelassen.

Doch dem sei nicht genug, einen weiteren Vorteil verschaffte sich Bernd auch noch per Abkürzung durch den alten Elbtunnel. Dumm nur, dass auch unter Tage geblitzt wird...


Aber die Rennleitung aka Ete Zabel war wohl ebenfalls mit Astra betäubt, anders ist es nicht zu erklären, dass ein Antrag auf Zeitstrafe abgelehnt wurde.
Und so kam es, dass Sebinger unbehelligt mit knapp 5 Minuten Vorsprung in der Ausreißergruppe ins Ziel kam, währned Kasimir im Peloton den Zielstrich überquerte. Wir wir sehen - große Enttäuschung im VIP-Bereich.


Aber, als fairer Verlierer sei gesagt - so fies sehen Sieger aus. Berndibernd zeigt jede Menge Zahn, als er endlich die heißersehnte Autogrammkarte in den Händen hält. Ehre, wem Ehre gebührt!


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