Donnerstag, Juli 24, 2008

Tour en blog: Etappe 1

Aufgrund unserer recht zügigen Reisegeschwindigkeit war es uns natürlich auch in diesem Jahr wieder möglich, die spannenden, witzigen und auch traurigen Vorkommnisse jeden Tages auf den Seiten eines Notizblogs zu bannen, um sie dann später der Fangemeinde zur Verfügung zu stellen. Hier also die literarischen Ergüsse von Sebastian, Karsten und Fabian:

24. Juli 2008

Etappe 1: Lörrach (D) - Solothurn (CH)
91.4 km, Fahrzeit: 4:01 h
Geschwindigkeit: avg: 23.0 km/h, max: 67.2 km/h
Wetter: durchweg sonnig, 21-35°C
Höhenmeter: 1260 hoch, 1123 runter, max: 930 m ü. NN
Steigung: avg: 8 %, max: 15 %
Gefälle: avg: 6 %, max: 15 %

Start um 8.00 Uhr im Mietwagen (Ford Focus Cmax) von Köln nach Lörrach, dort kleine Stadtrundfahrt zwecks Sixt-Suche, gefunden!
Räder raus, Umziehen und Losrollen durchs Städtle in Richtung Schweiz, freundlich durchgewunken vom Schweizer Zoll.
Und schon sind wir in Basel. Die Radwegsbeschilderung nervt und so gurken wir 45 min bis wir wieder raus sind.
Dann der Hammer: Wie aus dem Nichts ein ordentlicher Berg. Wenig Verkehr, bis Schlucke aus der Schwyz und mit 2 km/h mehr auf seinem Mopped überholt und nichts als seine Abgase uns bleiben. Sehr schön, wenn die Sauerstoffzufuhr gerade sehr gefragt ist. Steiles Ding dieser Berg. Larry macht schlapp. Was ist los? Gute Frage, der Wade ist ein bissl schwummrig geworden und daher ein kurzes Päuschen. Aber dann gehts zur Erleichterung aller weiter.

Nach der Abfahrt im Jura traumhafte Schweizer Landschaft, Kühe mit Glocken am Wegesrand usw. Navi KK und LW a.k.a. Bundesstrasse 1 & 2 verpassen die Abfahrt zum nächsten Berg. "Nee, weiter geradeaus, Sebi!" Aha. Also weeiter, um 3 km später wieder umzukehren. Zweite Bergwertung, wieder steil, im Schnitt 8 %, aber nicht ganz so lang. Okay, schöne Abfahrt folgt. Es wartet zum Glück noch ein dritter Kollege dieser Art und dann hat es sich aber erstmal mit den Höhenmetern. Platt (das Gelände, nicht etwa das Gefühl) weiter bis Solothurn, das Terzett ist in Solothurn.

Die wohl schönste Jugendherberge der Welt. Super Zimmer, super Leute, super Stadt, es lohnt sich, wiederzukommen. Abendessen: 2x Döner, 1x Pizza (Prosciutto Funghi), 1x Coke, 2 x Rivella, 3x Panach

Hinten drauf noch: 2x Penne mit Safransauce, Zuchetti und Crevetten + Schweizer Brot. Topp!

Vielleicht gibts ja noch ne Ritte Sport dunkle Vollmilch.

Spruch des Tages:

1. Schlau wie ein Fuchs, auch auf dem Velo

2. Achja, ist egal

(SD)

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