Freitag, Juli 25, 2008

Tour en blog: Etappe 2

25. Juli 2008

Etappe 2: Solothurn (CH) - Montreux (JAZZ)
151.4 km, Fahrzeit: 5:19 h
Geschwindigkeit: avg: 28.0 km/h, max: 68.0 km/h
Wetter: sehr sonnig, 22-45°C
Höhenmeter: 888 hoch, 893 runter, max: 782 m ü. NN
Steigung: avg: 5 %, max: 23 %
Gefälle: avg: 5 %, max: 13 %

Nach gutem und schwerem Schlaf in der sehr gut performenden Jugendherberge in Solothurn gab es ein kuxuriöses und gut bestelltes (nein, es gab natürlich ein Bufett) Frühstück. Abreise pünktlich um 10 Uhr, leider gab es keinen neuen Flaschenhalter für KK (erster, schwerwiegender Defekt). Schlechte Auskunft: JH in Montreux ist schon voll, wir müssen und also auf eigene Fausto Coppi was suchen.

Schon beim Start muckelig warm, sollte es hinten raus noch ordentlich heiss werden. Zuerst flach bis Biel (Bienne), danach etwas welliger. Kurs abwechselnd Radweg und wenig befahrene Strassen, so dass wir trotz Sebi und Fabian gut vorankommen. Bald schon ist der Lac de Neuchatelle (Newcastle Lake) in Sicht - traumhaft!
Die Uferstrasse entpuppt sich dann allerdings auch als welliger als das Wasser, aber es läuft weiter. Nach 80 km lockt dann die Mittagspause in Estemayer-le-Lac (am See gelegen). Wurst und Baguette, Fabian primär auf Milchbasis (Gries + Reis). Pause wird etwas länger als geplant, aber um 3 gehts dann weiter. Der Einstieg fällt schwer, zum Glück gehts auch erstmal nur wellig weiter, so dass der Kreisel ins Berner Hinterland kreiselt. Über Granges gehts dann weiter nach Moudan, und es wird immer heisser. Kurz bevor er schmilz, zeigt Sebis Tacho 45°C an! Skandal!

Wir einigen uns auf einen schnellen Transfer gen Oron, von wo es weiter nach Vevey geht. Traumhafte Abfahrtm hinunter zum Lac Leman (Genfer See). Es wird auch etwas kühler und mondäner, und vor Allem ist der Ausblick 1A. In Vevey gehts zum Office du Tourisme, nur noch ein Hotel in Montreux mit "akzeptablem" Zimmer und Frühstück. Mal schauen.

Also flach weiter bis Monteux, jazzy. Erinnert etwas an Nizza, wir passen einfach ganz gut in das Jet-Set-Leben. Endlich kann auch Sebi seine Föhnwelle auspacken!

Zimmer ist solide, aber nix berauschendes, zum Glück gehts morgen weiter. Das Abendessen wird von Coop gesponsort, also gibts Hörnisalat mit praktischer Gaffel (Gabel/Löffel-Kombo), Sandwiches, Kuchen und Nuss-Stängli. Das Ganze mit Seeblick, obwohl die Standup-Performance der flanierenden Bürger Montreux' ablenkt. Schon jede Menge interessanter Menschen dabei.

Und was nehmen wir mit von dem Tag?

- auch mit LSF 20 gibt es noch einen kleinen Sonnenbrand an der Schulter
- die Wade hatte heute bessere Beine
- Sebis Seniorenlenker sieht zwar nix aus, aber der Rücken scheint besser
- die Nussstängli sind wirklich top!

Achja, bust a move!

(KK)

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