Sonntag, Juli 22, 2007

MTB-Tour im Königsforst

Da es am kommenden Samstag, den 28.07.2007, im pittoresk-alpinen Davos für Herrn KK beim Teamwettbewerb des Swiss-Alpine-Marathons (www.alpine-davos.ch) für die Urologische Klinik der Universität zu Köln (nein, nicht als Patient - Dr. Knoop hat den Kontakt vermittelt) auf der Moutainbikestrecke um die Wurst geht, ward es am heutigen Sonntag höchste Zeit, einen Material- und Formcheck zu starten.

Also, Linie 9 der KVB machte den Transport in den Königsforst möglich. Da weniger ein Fitnesstest auf dem Programm stand, ging KK eher auf die Suche nach ein paar technisch anspruchsvollen Trails.

Die fand man auch durchaus zwischen den zahlreichen und sich sehr ähnlichen sehenden Wald- und Forstwegen, so dass aber schnell das Gefühl aufkam, nicht wirklich etwas auf dem MTB verlernt zu haben. Man sollte ja meinen, dass das wie mit dem Fahrradfahren ist (was es ja auch ist), aber da die letzten 3 Jahre eigentlich nur Strasse auf dem Programm standen, war es nicht ganz klar, ob auch ein Naturtalent noch dieselben Instikte und das selbe Körpergefühl im Gelände aufweisen kann. Der aufmerksame Leser kann übrigens beruhigt sein - nein, nichts verlernt...

Ein paar Impressionen, auch wenn die immensen Steigungen von bis zu 45 % nicht auf den Fotos wiedergegeben werden können.

Highlight war aber eine ca. 50-cm tiefe Pfütze (die Quelle blieb unbekannt, aber es war schon etwas sondernbar, in einem eher trockenen Wald ein mittleres Binnengewässer zu finden). Aber selbst die Durchquerung dieses Hindernisses stellte keine Probelme dar.

Achja, hier noch ein Abbild der "Pfütze":

Folge war natürlich, dass das vorher blintzeblank geputzte MTB durchaus den einen oder anderen Dreckbatzen abbekommen hat. Aber das war die Freude am fahren wert.

Die letzten Kilometer gen Südstadt wurden dann aber auf der Strasse zurückgelegt, um noch ein paar Meter zu "schrubben", denn auch die Strecke des Alpine besteht nur zu 60% aus unasphaltierten Wegen. Man kann also gespannt sein..

Und wie schon angedeutet, das Matgerial hat den Test bestanden, auch wenn es nochmal geputzt werden könnte:


Da sich der Zirkel der Leser dieses Blogs natürlich auch aus dem Kreise der Familie Köhler nährt, mag hier erwähnt sein, dass der gemeine Velo-Virus nun auch urlaubstechnisch auf Karstens Eltern übergegangen ist. So bestand der Sommerurlaub dieses Jahr aus zahlreichen Bergwertungen im Münsterland. Als endgültig akzeptierte Radtouris legten sowohl Mama als auch Papa Köhler jeweils einen Teil eines Initiationsritus ab: Mama Köhler sorgte wohl für einen klassichen "Käfer" im Stand (bemerkenswert -> das ganze ohne Klilck-Pedale!) und Papa Köhler setzte sich derart vom Peloton ab, dass er beinahe als verloren gemeldet worden wäre...

Keine Kommentare: